Über Alicante ging die Fahrt weiter entlang an der der berühmten Costa Blanca zum nächsten spanischen Highlight: dem Cap de Sant Antoni. Einmal mehr führte uns Park4Night an einen der schönsten Übernachtungsorte der gesamten Reise.
Über eine enge und kurvenreiche Straße quälte sich unser dicker Klaus ein letztes Mal hoch hinauf auf die rund 200 Meter hohen Klippen einer vorgelagerten Halbinsel. Die Strapazen hatten sich gelohnt. Am Fuße des Leuchtturms angekommen, bezogen wir Quartier und wurden mit einer atemberaubenden Aussicht über den Küstenort Xabia belohnt. Ein würdiger Ort für unser zweites Date mit Kathi und David. Unsere Freunde aus Wien, die wir bereits einige Wochen zuvor in Portugal kennen gelernt haben und mit denen wir uns hier oben für einen weiteren gemeinsamen Abend in bestem Ambiente verabredeten.
Was das Reisen so wertvoll für uns macht sind nicht nur die Orte, sondern ganz besonders die Begegnungen mit all den Menschen, die dieselbe Erfahrung machen wie wir. Ihre verschiedenen Lebensgeschichten, Ansichten und Weltanschauungen erweitern unseren Horizont und das sorgt dafür, dass wir unsere eigenen überdenken.
Umso glücklicher sind wir, dass einer dieser Menschen, Dominik`s, bis dahin beinahe unbekannter Cousin ist. Mit Uncle Benz, wie ihn die Kids tauften, reisten wir zuerst eine Woche durch Norwegen und später beinahe 5 Wochen gemeinsam durch Spanien.
Wir hatten eine unvergessliche Zeit zusammen, bis sich in Barcelona unsere Wege trennten. Für uns geht es von dort aus nach Hause, für ihn weiter nach Sardinien aber die Freundschaft bleibt bestehen, denn ein solches Abenteuer schweißt zusammen. Wir wünschen ihm eine schöne Reise, tolle Erfahrungen und dass er ebenso bereichernde Menschen kennen lernen darf wie wir. Nur wer mitspielt, kann gewinnen. Alles Gute für dich, Uncle Benz.
